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Eine kleine Lotus-Seven-Geschichte

1957 Der erste Seven verlässt das kleine Lotuswerk im Londoner Stadtteil Hornsey. Gitterrohrrahmen, Aluminium-Nase und Kotflügel sowie vollverkleidete Wagenunterseite - das sind die herausragenden Merkmale des Seven der ersten Serie.
1958 Einführung des Spitzenmodells des Super Seven mit 70 PS Coventry Climax Aluminium Motor.
1959 Der Seven A wird gebaut, wobei der Buchstabe A für BMC Serie A steht.
1960 Der Lotus Seven Serie 2 rollt auf den Markt. Wegen der US-Gesetze erhält der Wagen nun extra lange vordere Kotflügel, die schnell zu seinem Markenzeichen werden. Die Nase sowie die Kotflügel vorn und hinten sind aus Glasfiber.
1961 Der Ford Anglia 105 E bereichert nun die Motorenpalette. Cosworth rüstet den Super Seven mit einem 1.340cm³-Treibsatz aus. Der erste Band des Lotus Seven Werkstattbuches erscheint.
1962 Vom englischen Motorenbauer Cosworth wird nun der Super Seven mit einem 1.500 cm³ Cortina Motor aufgerüstet, der 95 PS bei 6.000 U/min. leistet.
1965 Schlagartig bekannt, auch in deutschen Wohnzimmern, wird Patrick Mc Goohan's Seven durch die Fernsehserie "The Prisoner".
1968 ist das Jahr der Einführung der S 3 Seven mit 1.600 cm³ Ford 225 E Cortina Motoren.
1969 Schon ein Jahr später bringt Lotus den Wagen mit einem Twin Cam Motor heraus, den Seven S 3 SS. Nur 13 Stück werden von diesem Hyper-Seven im Werk original gebaut und verkauft.
1970 Das Jahr des vollkommenen Umbruches. Der Fiberglas S 4 ist völlig neu und anders. Seine kantigen Karosserieformen sind nicht jedermanns Geschmack, und so ist - trotz der über 600 verkauften Exemplare- diesem Typ kein großer Erfolg beschieden. Band 2 des Lotus Seven Werkstattbuches erscheint.
1973 Gleichzeitig mit dem Elan und dem Europa soll der Super Seven sterben. Doch Graham Nearn, Inhaber von Caterham Car Sales, seit 1959 erfolgreichster Super Seven Händler in England, erwirbt vom Firmengründer Colin Chapman die Lizenz zum Weiterbau des originalen Super Seven.
1974 Nachdem die Werkzeuge und noch vorhandene Teile bei Graham Nearn in Caterham angekommen sind, rollt langsam die Produktion wieder an. Im Spitzenmodell befindet sich nun der Lotus Big Valve Twin Cam Motor mit 126 PS, der nicht nur den Super Seven S 3 auf ungeahnte Geschwindigkeiten beschleunigt, sondern auch gleichermaßen die Herzen aller Super Seven Fans in der ganzen Welt. Die Lieferzeiten werden länger und länger....
1983 Im Juli passiert der Seven 1600 GT in der German-Version den deutschen TÜV. Vorausgegangen waren rnonatelange Umbauten und Erprobungen. Nun liegt ein Mustergutachten vor. Die Firma Seven Cars & Parts Germany beginnt mit dem Verkauf.
1984 Erstmals wird bei Caterham ein Cosworth 16 Ventilmotor mit 150 PS eingebaut, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt - und hinter sich lässt.
1985 Clive Roberts entwickelt die DeDion Hinterachse, eine Semi-Einzelradaufhängung um das Differential des Ford Sierra herum. Erstmals seit langer Zeit wird der Seven wieder als Bausatz angeboten und auch nach Deutschland durch die Firma Seven Cars & Parts Germany verkauft.
1986 Das Spitzenmodell in England besitzt nun den von Cosworth getunten BDG-Motor mit 170 PS; die Käufer müssen vorher einen Rennfahrerlehrgang absolvieren. Band 3 und 4 des Werkstattbuches erscheinen.
1988 Seven Cars & Parts Germany bauen einen Seven-Prototyp mit Turbomotor. Der Wagen wird erfolgreich erprobt.
1990 Einführung des Seven HPC mit 2-Liter 16-V Vauxhall/Opel-Motor. Für dieses Modell wird eine Rennserie durchgeführt. Die Produktionshallen werden um ein 1.200 qm großes Gebäude in Crayford erweitert.
1991 Einführung des Seven K-Series mit dem 1,4 Liter 16V Rover Motor mit elektronischer Multipointeinspritzung.
1992 Zum 35-jährigen Jubiläum des Seven wird ein Sondermodell vorgestellt. Der Seven JPE - Jonathan Palmer Evolution wird auf der Motor-Show aus der Taufe gehoben. Dieser Wagen bricht mit einer Beschleunigung von 0-96 km/h in 3,46 sec. den Weltrekord für einen Produktionswagen. Markenpokal-Rennserie in Japan, die einzige in Japan für Importwagen.
1993 Caterham Cars stellt ein Sechsganggetriebe aus eigener Entwicklung vor. Die Firma Seven Cars & Parts feiert 10jähriges Firmenjubiläum.
1994 Caterham Cars stellt erstmals den C21 mit Aluminium-Karosserie vor
1995 Der Super 7 wird ab sofort mit 1,6 Ltr. Rover Motor und 114 PS ausgeliefert.
1996 In Deutschland findet erstmals der Caterham Yokohama Challenge Cup statt. Gesamtsieger der ersten Saison wurde der Besitzer eines 250 PS starken JPE. 199T Der Lotus bzw. Caterham Super 7 feiert 40-jähriges Jubiläum.
2001 Thomas Klein wird Klassensieger in der Klasse 1 der Caterham-Yokohama-Challenge
2002 Thomas Klein wird Klassensieger in der Klasse 1 der Caterham-Yokohama-Rial-Challenge
2003 Die Firma Seven Cars & Parts feiert ihr 20jähriges Firmenjubiläum.
2007 Caterham feiert das 50jährige Jubiläum des Sevens mit einem Sondermodell und einer Reihe von Veranstaltungen.